Siehe, ich mache Neues
Wie geduscht wachte Toni am kommenden Morgen auf und fand sich dem gegenüber, der sie wie eine Pflanze bewässerte.
„Wunder“, strahlte sie Jeschua an, „du tust Wunder über Wunder.“
„Nun bist du kein Waisenkind mehr“, strahlte der Strahlende Toni ebenfalls an, denn es lag ein großer Tag vor ihnen.
Wahre Größe sieht man nicht von außen
Nachdem sich Toni von allem ein wenig erholt hatte, machte sie sich auf den Weg zum Essensaal. Doch noch ehe sie dort eintraf, sah sie wenige Meter von sich entfernt einen Jungen, der sich ratlos umschaute.
Dieses Leid haben wir niemals für dich gewollt
„Mein Vater, der ein guter Vater ist, hat das niemals für dich gewollt oder vorgesehen“, setzte Jeschua erneut an, der noch ganz andere Dinge als Toni erlitten hatte.
An einem verborgenen Ort
Nach einem ereignisreichen Abend wachte Toni gut gelaunt in ihrem Zimmer im Schloss auf. Mit Jeschua, ihren FreundInnen aus dem Internat und Alisha, ihrer Zimmernachbarin, wollte sie eine Band gründen.
Die goldene Stadt
Nachdem Toni die Zeit ganz verloren hatte, nahm sie lichtdurchflutete Engel zu beiden Seiten des Weges und an den Seiten zum Eingangstor wahr. Darüber war eine goldene Tafel angebracht und auf der stand ‚Jeru Schalim‘, was so viel hieß wie ‚Gründung des Gottes Schalim‘.
Macht euch bereit
Als Toni am nächsten Morgen in ihrem Zimmer im Schloss aufwachte fühlte sie, dass etwas tief in ihr wieder ganz war. Sie freute sich auf das Frühstück, auch wenn sie ihre Freunde aus dem Ferieninternat vermisste. Dafür war Alisha da.
Wieder vereint
Alisha und Ramon blickten sich erstaunt an und folgten dann Jeschua und Ruach. Toni blieb etwas ratlos zurück. Nach allem traute sie sich kaum zu fragen: Und was ist mit mir? Ihr Herz machte solch einen Lärm, den Gott Vater niemals unbeantwortet gelassen hätte.
Wie eine Wand
Nachdem Toni eine Zeitlang im Ferieninternat gewesen war, wo sie vieles gelernt und auch Gott Vater, seinen Sohn Jeschua und den Heiligen Geist Ruach besser kennengelernt hatte, kehrte sie zurück ins Schloss, wo sie neben ihrer Freundin Alisha lebte.
Steigt herauf
Ephania Lopez war ganz Gastgeberin und begrüßte allesamt herzlich. Es waren etwa dreißig Kinder gekommen, über die die Direktorin vorher schon mit den Dreien gesprochen hatte.
Bei uns gelten andere Gesetze
„Du wirst leben und du wirst Leben im Überfluss haben“, hörte Toni Jeschua sagen, der noch immer hinter ihr stand und seine Hände wieder auf ihre Schultern gelegt hatte. Toni fühlte, wie Kraft von Jeschua ausging und etwas von ihm durch sie hindurchströmte, was einfach nur wohlig war und darüber hinaus etwas geradezu in ihr zu reparieren zu schien.